Wenn ihr ihn sparsam verwenden, bringt er einen einzigartigen Duft in die Speisen. Das volle Aroma entfalten die fleischigen Blätter erst beim Andünsten in Fett oder beim Mitkochen. Man sagt dem Salbei nach, dass er die Bekömmlichkeit schwerer Speisen fördert. Er passt vorzüglich in Suppen, Eintöpfe, zu Kartoffelgerichten, Schweinefleisch, Kalb, Geflügel und Fisch, aber auch zu Tomaten-, Nudel-, Reis- und Eiergerichten. Oder ihr nutzt ihn zum Aromatisieren von Öl, Essig, Wein und Likör, indem ihr die Blätter darin einlegt. Ganz junge Blättchen von den Triebspitzen sind milder als ältere und bereichern Salate, Frischkäse und Kräuterbutter. Salbeiblätter in einen Ausbackteig getaucht und frittiert, haben in manchen Gegenden eine alte Tradition. Die im Juni erscheinenden mildwürzigen Blüten könnt ihr als essbare Speisedekoration verwenden. Südamerikanische Salbeiarten wie der Ananas-Salbei enthalten süßliche fruchtige Aromen. Sie würzen Mischtees, Obstsalate, Gelees, Kuchen und Getränke. Vor allem ihre großen Blüten eignen sich zum Dekorieren von Süßspeisen.
Wie verwendet ihr Salbei kulinarisch? Ich bin gespannt auf eure Rezepte und Inspirationen!
Wusstet ihr, dass Salbei im Mittelalter eine der beliebtesten Würzpflanzen war? …
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